Mit zwei Euro sicherten wir uns heute morgen ein Tagesticket zum Parken am Losheimer Stausee. Hier befindet sich der Startpunkt. Sanfte zarte Nebelschleier begleiteten uns vorbei an Feldern für gute 2,5 Kilometer.
Gelegentliche Durchbrüche in kleine Urwälder sorgten für Abwechslung. Zu unser Bedauern trabten wir fast einen Kilometer auf einem breiten Waldweg. Erst als wir eine Landstraße überquerten, berührten unsere Füße wieder weichen Waldboden auf einem Singletrail.
Dieser führte uns nach circa 700 Metern zu einer Sinnesbank, die über einem ehemaligen Steinbruch angeordnet ist. Die Aussicht ist leider zugewachsen. Auf dem weiteren Weg schenkte uns die Sonne ihre wärmenden Strahlen und wunderschöne Schattenspiele.
Berghoch und bergab kam eine Kneippanlage in Sicht. Dieser Ort lud uns zu einer kurzen Rast ein. Die Wegeführung verlief entlang des Zulaufes des Losheimer Stausees. Idyllisch gluckerte das Bächlein und geleitete uns bis zum Rundweg um den Stausee.
Grummelnd aß Sarah ihre Karotten, denn Marco spielte mal wieder mit seiner Drohne. Kurz danach mussten wir einem kleinen Hund verklickern, dass sich in unserem Rucksack kein Würstchen befand. Über Wurzelwerk, dass gesäumt wurde durch moosbewachsene Nadelhölzer, wanderten wir zurück zum Parkplatz.
Selbst 5 Grad und ein bisschen Matsch konnten diesem Weg seine Wintertauglichkeit nicht nehmen.
Wanderung: Dezember 2020
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